Montag, 5. März 2012


In dem wundersamen einsamen Himmel...
Schwebt ein Gedanke ziellos umher
Der kalte Wind trägt die Jahreszeit fort
Er friert meinen Atem ein und verkündet den Winter

Meine Stimme ist in den an dich geschriebenen Brief
Er weht zusammen mit dem weißen Schnee zu deinen Füßen...

Mit meinen grausamen Worten ließ ich dich leiden...
Wie viele Male habe ich dich bis jetzt verletzt?
Und hinter all dem Schmerz
Hast du ein Gesicht versteckt, das ich nicht kannte

Ich bemerkte dein Leiden nicht
Ich habe dich in der Dunkelheit allein gelassen...

In dem reinen, weißen Winter traf ich dich
Ich möchte den Schmerz mit dir teilen
Immer, an deiner Seite
Unveränderlich, selbst wenn der Winter zurückkehrt

Ein düsterer Raum
Du zerfließt zu Luft... Ich habe Angst, dich zu verlieren
Damit du nicht verschwindest...
...band ich einen roten Faden um deine Gliedmaßen, deinen Körper, deinen Nacken, bis zu deinen Fingerspitzen*
Immer und immer wieder -
Bis du dich nicht mehr bewegen konntest

Ich kann dein Dasein so sehr fühlen, dass es schmerzt
Das erste Mal, als ich dein schwaches Lächeln sah...
Unsere Fingerspitzen berühren sich...zitternd, als würden sie jeden Moment erfrieren

Du scheinst in dem blendenden weißen Schnee zu verschwinden
Zeigst mir die Schwäche, die du trägst
Weine nicht...du bist nicht länger allein...lass uns einen Traum zusammen träumen...
Lass uns gehen und die nächste Jahreszeit, die sich hinter dem traurigen weißen Schneefall versteckt, begrüßen
Und wenn dieser Ort ausgedörrt sein sollte...
Lass uns zusammen gehen, Hand in Hand